Einsatz 65/2018

Einsatznr.: #65

Datum: 27.07.2018 Uhrzeit: 09:55

Stichwort: Überörtliche Hilfe

 

Einsatzort: Altena

Meldung: Überörtliche Hilfe – Waldbrand

 

Alarmierte Kräfte: LG Grevenbrück, LG Hofolpe, LG Heggen, LG Kirchhundem, LG Listerscheid

Fahrzeuge: LNN 4-LF16TS-1, LNN 4-GW-L1-1, FIN 3-ELW1-1, KIH 5-LF20KATS-1, KIH 1-MTF-1, ATT 6-TLF2000-1

Sonstige Kräfte: Feuerwehr Altena sowie diverse Feuerwehren und Hilfsorganisationen aus dem Märkischem Kreis, dem Hochsauerlandkreis und dem Kreis Siegen-Wittgenstein

 

Bericht:

Am Freitag, den 28.07.2018 wurde auf Anforderung der Feuerwehr Altena über die Bezirksregierung Arnsberg die Alarmierung des 1. Feuerwehr-Verbandes des RP Arnsberg (bestehend aus vordefinierten Kräften aus den Kreisen Olpe, Siegen-Wittgenstein und dem Hochsauerlandkreis) zur überörtlichen Hilfeleistung in Altena veranlasst. Auf dem Wixberg in Altena war es zu einem Waldbrand auf einer Fläche von ca. 10.000 qm gekommen.

Die Löschgruppe Grevenbrück wurde gegen 09:55 Uhr von der Kreisleistelle alarmiert. Am Gerätehaus wurde anschließend eine Mannschaft zusammen gestellt, die das LF 16 TS und den GW-L besetzen sollten. Nach einer kurzen Rüstzeit konnten die Grevenbrücker Kameraden Richtung Treffpunkt in Dolshagen/Autobahnauffahrt aufbrechen. Dort sammelten sich die Kräfte aus dem Kreis Olpe und dem Kreis Siegen-Wittenstein um anschließend zusammen im Verband nach Altena zu fahren.

An der Sauerlandhalle in Altena angekommen gab es für alle Kräfte zunächste eine Verpflegung. Anschließend ging es nach einer Lageeinweisung in das betroffene Waldgebiet. Die Aufgabe der Lennestadt Kameraden lag darin, das Waldgebiet von einem befestigten Weg aus mit einem massivem Wassereinsatz mit mehreren B-, C- und D-Rohren zu bewässern. Der Wald selbst konnte außerhalb befestigter Wege nicht mehr betreten werden, da durch die Bezirksregierung Kampfmittel aus dem zweiten Weltkrieg in dem Gebiet vermutet wurden.

Nach dem 12-stündigen Einsatz waren die Kameraden aus Lennestadt gegen 21:50 Uhr wieder an den Standorten angekommen. Nachdem die Einsatzbereitschaft von Fahrzeugen und Material wieder hergestellt war, konnte der Einsatz um 22:30 Uhr beendet werden. Ingesamt waren 14 Kameraden mit 3 Fahrzeugen im Einsatz.

Bilder: