Einsatz 50/2017

Einsatznr.: #50

Datum: 19.08.2017 Uhrzeit: 01:45

 

Stichwort: ManV 1

 

Einsatzort: Lennestadt – Kirchveischede

Meldung: Massenanfall von Verletzten

 

Alarmierte Kräfte: LG Grevenbrück, LG Bilstein, LG Meggen, Wehrleitung

Fahrzeuge: LNN 4-LF10-1, LNN 4-TLF3000-1, LNN 4-ELW1-1, LNN 2-LF10-1, LNN 8-RW-1

Sonstige Kräfte: Kreispolizeibehörde Olpe, Rettungsdienst Kreis Olpe (3 x NEF, 3 x RTW, 1 x KTW), Leitender Notarzt, Orgl, DRK Lennestadt (2 x KTW, 1 x RTW), DRK Finnentrop (2 x KTW), DRK Kirchhundem (1 x RTW), Malteser Lennestadt (1 x RTW, 1 x KTW, 1 x GW-San), Feuerwehrunterstützungseinheit Attendorn (2 x MTF)

 

Bericht:

Massenanfall von Verletzten – Feuerwehr unterstützt Rettungsdienst

Die Feuerwehr Lennestadt wurde am Samstag, den 19.08.2017 gegen 01:45 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes mit dem Stichwort „Massenanfall von Verletzten“ zur Schützenhalle nach Lennestadt-Kirchveischede alarmiert. Mehrere Kinder einer Ferienfreizeit klagten über Übelkeit und Erbrechen. Nach erster Sichtung durch einen leitenden Notarzt, wurden insgesamt 19 Kinder mit verschiedenen Rettungsmitteln in die umliegenden Krankenhäusern nach Attendorn, Lennestadt, Olpe und der DRK Kinderklink nach Siegen transportiert. Durch die Feuerwehr Lennestadt wurde zunächst die Einsatzleitung gestellt und ein Bereitstellungsraum der anrückenden Einsatzkräfte von verschiedenen Hilfsorganisationen organisiert. Des Weiteren wurde die Einsatzstelle weitläufig ausgeleuchtet. Eine medizinische Unterstützungseinheit der Feuerwehr der Stadt Attendorn wurde zusätzlich zum Rettungsdienst alarmiert. Die Feuerwehr Lennestadt war mit 5 Fahrzeugen und ca. 20 Kräften im Einsatz. Der Rettungsdienst der Kreises Olpe war neben dem leitendem Notarzt sowie dem organisatorischem Leiter mit mehreren Notarzteinsatzfahrzeugen und Rettungswagen vor Ort. Die Hilfsorganisationen von DRK Lennestadt, Finnentrop und Kirchhundem sowie der Malteser Hilfsdienst aus Lennestadt unterstütze den Einsatz mit mehreren Rettungsmitteln. Über die Ursache der Krankheitssymptome und dem aktuellen Gesundheitszustand der Patienten liegen der Feuerwehr Lennestadt keine Informationen vor.

 

Bilder: